Ein faseroptischer Belastungssensor enthält eine Lichtleitfaser in einem besonderen patentierten Aufbau, der dazu führt, daß äußerer Druck zu einer Verringerung der Lichttransmission der Faser führt. Ein solcher Druck kann somit sehr einfach registriert werden, indem an einem Ende der Faser eine Lichtquelle angebracht, und die an ihrem anderen Ende austretende Lichtleitung mit einem Fotodetektor gemessen wird. Der Lichtleiteraufbau eignet sich speziell für lange dünne Belastungsensoren. Ähnlich wie Induktionsschleifen werden sie in eine Straßenoberfläche eingebettet und fungieren als Überfahrsensoren bzw. Achsendetektoren. Gearbeitet wird mit einem sogenanten TKV-Geschwindigkeitsmeßverfahren (Die Abkürzung wird wie sooft nicht erklärt). Das Verfahren arbeitet mit drei gleichartigen Sensoren und Kreuzkorrelation. Es wird eingehend beschrieben. Es hat sich bei praktischen Versuchen bewährt. Die Meßwerte wichen in 95 % aller Fälle um weniger als 1 km/h voneinander ab, die Geschwindigkeiten lagen zwischen 70 und 120 km/h.
Geschwindigkeitsmessung mit faseroptischen Belastungssensoren
Measurement of velocity using fibre optical load sensors
5 Seiten
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Geschwindigkeitsmessung mit faseroptischen Belastungssensoren
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