Im Artikel wird der Aspekt Leichtbau im Kraftfahrzeugbau beim Lenkungsbereich untersucht. Zunächst werden die für den Lenkungsstrang zu optimierende Hauptkriterien aufgelistet, beispielsweise Rollreibung, Torsionssteifigkeit, Temperatur, bei der Lenksäule sind das zum Beispiel Eigenfrequenz/Steifigkeit, Masse, Dämpfung. Als weitere Randbedingungen sind die Schnittstellen zu angrenzenden Komponenten, Montage, Verbindungstechnik und Preis. Dann werden Werkstoffe und ihre Eigenschaften betrachtet, Aluminium wird dabei herausgehoben, Verbundwerkstoffe sind noch zu teuer. Auf Möglichkeiten der Reduzierung der Bauteilgewichte wird hingewiesen, wobei Pflichtenhefte der Hersteller bezüglich Stahl überarbeitet werden müßten. Krupp Presta ersetzt inzwischen aus Stahl gefertigte Teile des Lenkungsstragngs durch Aluminiumkomponenten, 20 - 30 % Gewichtseinsparungen. Zur Berechnung der Eigenfrequenzen oder der Auslegung von kritischen Teilen (Crash, Diebstahl) werden Finite Element Verfahren eingesetzt, die eine korrekte Modellierung ermöglichen und Schwachstellen erkennen lassen.


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    Titel :

    Leichtbau-Lenkungen für Automobile


    Beteiligte:
    Meier, R. (Autor:in) / Klukowski, C. (Autor:in) / Durrer, G. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1999


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 4 Bilder, 1 Quelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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