Die slowakischen Eisenbahnen verfügen über etwa 2500 höhengleiche Straßenkreuzungen, bei ca. 38 % der Bahnübergänge erfolgt die Sicherung durch eine Lichtzeichenanlage, wobei etwa die Hälfte dieser Übergänge mit Schranken ausgerüstet sind. Diese Anlagen sind meist so konstruiert, daß sich in einer benachbarten Betriebsstelle ein Kontrollschrank befindet, mit dem der Bedienstete den Zustand der Sicherungsanlage feststellen kann. Im Notfall kann auch von hier aus die Sicherungsanlage gesteuert werden. Im Zuge der Rationalisierung werden Betriebsstellen aufgegeben, und damit auch Kontrollschränke, wenn sie nicht in benachbarten Betriebsstellen installiert werden können. Als Ersatz wird in solchem Fall ein Überwachungssignal mindestens im Bremswegabstand vor dem Bahnübergang installiert, das dem Lokführer den Zustand der Bahnübergangssicherung anzeigt. Auch eine Führerstandssignalisierung ist möglich. Solche Anlagen werden autonom betrieben. Ein Problem ist dabei eine schnelle Benachrichtigung des Wartungspersonals im Störungsfall. An neuen Lösungen wird gearbeitet.


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    Titel :

    Die neue Philosophie der Bahnübergangssicherung der Slowakischen Eisenbahnen


    Weitere Titelangaben:

    New trends in signal-control system of the railways in the Slovak Republic


    Beteiligte:
    Bartos, I. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Signal und Draht ; 90 , 3 ; 28-30


    Erscheinungsdatum :

    1998


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 7 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch