Ein Konfliktpunkt besonderer Art entsteht dort, wo die Verkehrswege Schiene und Straße sich berühren. Trotz der Tendenz, Konfliktpunkte vorzugsweise mit Brückenbauwerken zu entschärfen, ist es langfristig nicht möglich, auf technische Bahnübergangssicherungen zu verzichten. Speziell mit flexiblen Anpassungsmöglichkeiten an die Bedüfnisse verschiedener Bahnbetreiber, hat Pintsch Bamag für den internationalen Markt die Rechnergesteuerte Bahnübergangstechnik (RBÜT) entwickelt. Die RBÜT ist ausgelegt für ein bis vier Gleise, in besoderer Betriebsart im Bahnhofskopf auch für acht Gleise. Sie kann 36 Straßensignale und 12 Schrankenantriebe bedienen. Die RBÜT kann als signalgesteuerte Anlage mit der Stellwerkstechnik kommunizieren oder als zuggesteuerte Anlage mit oder ohne Überwachungssignal für den Triebfahrzeugführer betrieben werden. Über Funk kann die RBÜT ein- und ausgeschaltet und überwacht werden. Dabei sind stationäre und mobile Lösungen bis zur Führerstandsignalisierung möglich.
Das BÜ-Sicherungssystem RBÜT im internationalen Einsatz
International application on the RBÜT level crossing protection system
Signal und Draht ; 88 , 12 ; 33-35
1996
3 Seiten, 1 Bild
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Das BÜ-Sicherungssystem RBÜT im internationalen Einsatz
IuD Bahn | 1996
|Einsatz der RBÜT auf Regionalstrecken
IuD Bahn | 2002
|Einsatz der RBÜT bei NS Railinfrabeheer
IuD Bahn | 2000
|Rechnergesteuerte Bahnübergangssicherungstechnik RBÜT
IuD Bahn | 1996
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