Der Artikel beschäftigt sich mit dem Thema der Personengefährdungsfeldstärken im/am PKW bei der Nutzung von Sendeeinrichtungen des Mobilfunks. Unter dem Schlagwort 'Elektro-Smog' kann man häufig in der Fach-/Tagespresse die Verteufelung oder auch Verharmlosung eventueller Auswirkungen auf den Menschen nachlesen. Aber neben dem Schutz des Menschen muß auch die Immunität der elektronischen Baugruppen und Geräte im Kfz sichergestellt werden. Zunächst erfolgt eine Klärung der Zusammenhänge zwischen interner EMV, gegenseitiger EMV und externer EMV. Danach werden die verschiedenen Grenzwerte der VDE 0848, der VDE 40839, der militärischen Anforderungen und des EMV-Gesetzes gegenübergestellt. Unter Zugrundelegung der gesetzlichen Forderungen im Vergleich zu tatsächlich auftretenden elektromagnetischen Feldern im PKW oder aber in der Nähe der montierten externen Antennen wird dargestellt, wie groß tatsächlich die Gefährdungen/Beeinflussungen sind. In der Regel fehlen meistens die Einbauempfehlungen, so daß oft durch den Entwicklungsverantwortlichen die Einbauorte nicht nach Gefährdungspotentialen, sondern nach Machbarkeits-Ideen festgelegt werden. Dies kann dann zu schwerwiegenden Unverträglichkeitsproblemen bei der Kfz-Technik führen, aber auch zu einer nichterkennbaren jedoch schleichenden Beeinflussung des Menschen und seines Organismus. Anhand von Meßergebnissen und an verschiedenen Fahrzeugen werden die Feldverteilungen und deren Amplituden dargestellt.


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    Titel :

    Neue EMV-Anforderungen an Kraftfahrzeuge


    Weitere Titelangaben:

    New EMC requirements on motor vehicles


    Beteiligte:
    Ruffing, K. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1995


    Format / Umfang :

    8 Seiten, 12 Bilder


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch