Als Originaldokument nur Kurzmitteilung vorhanden, im wesentlichen wie folgt: Elektrisch angetriebene Hochgeschwindigkeitszüge können eine kritische Geschwindigkeit erreichen, bei der die Zuggeschwindigkeit gleich der Wellenausbreitungsgeschwindigkeit im Fahrdraht mit seinen Aufhängungen ist. Durch die mit der Eigenfrequenz synchrone Anregung treten hohe Auslenkungen auf, die eine sichere Stromübertragung verhindern und einen großen Verschleiß von Fahrdraht und Stromabnehmer zur Folge haben. Die Daimler-Benz AG in Stuttgart beabsichtigt, das System aus Triebfahrzeug, Stromabnehmer und Fahrdraht zu optimieren. Dazu soll ein Verschleißmodell erstellt werden, das die Grenzschichtreaktionen der Kontaktfläche einbezieht. In das Modell werden Meßwerte von Fahrgeschwindigkeit, Kontaktkraft, Fahrstrom und übertragbarer Leistung eingespeist. Da Daimler-Benz über einen Verschleißprüfstand im Forschungszentrum in Frankfurt verfügt, wird es möglich sein, auch Angaben zu den günstigsten Werten von Werkstoffpaarungen, Stromabnehmer-Anzahl und Triebfahrzeug-Form zu machen.


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    Titel :

    Weniger Verschleiß am Fahrdraht. Daimler-Benz will das System Stromabnehmer / Fahrdraht optimieren


    Weitere Titelangaben:

    Reducing the contact wire abrasion. Daimler-Benz intends to optimize the pantograph/overhead line system


    Erschienen in:

    Blick durch die Wirtschaft ; 38 , 177 13.09.95 ; 8


    Erscheinungsdatum :

    1995


    Format / Umfang :

    1 Seite



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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