Nach einem Überblick über die gebräuchlichen Spannungen und Frequenzen im Bahnbetrieb wird anhand eines Blockdiagrammes der installierten Umrichterleistung von 1972 bis 1994, gegliedert nach Direktumrichter und Zwischenkreisumrichter, sowie einer Tabelle der Umrichterstationen die Arbeitsweise der beiden Umrichterarten beschrieben. Mit Hilfe von 5 Schaltbildern werden die Schaltungsmöglichkeiten für den 6-pulsigen, 12-pulsigen und n-pulsigen Betrieb sowie für den GTO-Umrichter mit Rückspeisung besprochen. Die Netzformen, frequenzstarre und frequenzelastische Umformung, dezentrales und zentrales Netz, werden erklärt und über die Netze in Deutschland, der Schweiz und Österreich wird berichtet. Die Wechselwirkungen zwischen Umrichter und Lokomotive, der Oberschwingungsgehalt mit/ohne Filter, das Kurzschlußverhalten und die Verfügbarkeit werden mit Hilfe von Liniendiagrammen und Schaltbildern beschrieben. Die Untersuchungsergebnisse sind: 1. Es werden keine neuen rotierenden Umformer gebaut. 2. In Zukunft werden nur Zwischenkreis-Umrichter benutzt. 3. Der Ersatz rotierender Umformer durch Umrichter ist noch nicht geklärt.
Betriebserfahrungen mit statischen Umrichtern zur Speisung von 16-2/3-Hz-Bahnnetzen aus dem 50-Hz-Landesnetz
Operating experiences with static frequency converters for supply of 16 2/3 Hz traction supply systems from the 50 Hz electric mains
1994
12 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Interoperabilität nach EN 50388 von statischen Umrichtern in Bahnnetzen
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