Bei der Konzeption eines seriellen Bussystems zum Einsatz im Automobil wurde 1990 von den Anwendern das CAN-Busprotokoll ausgewählt. CAN ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Bosch und Intel; Bosch tritt dabei als Lizenzgeberin auf und hat wesentliche Teile des Protokolls geschützt. Die technischen Merkmale des Protokolls sind: Echtzeitfähigkeit, Multi-Master-Architektur, definierte Zugangsberechtigung bei gleichzeitigem Buszugriff, objektorientierte Kommunikation ohne vorgegebene Adressierung, variable Übertragungsraten von 10 KBit/s bis 1 MBit/s, Leitungslängen bis zu einigen Kilometern, kurze Botschaften, hohe Sicherheit gegen innere Fehler und Störungen von außen, Broadcast-Kommunikation, einfache Rechnerschnittstelle sowie Anpassung an verschiedene Übertragungsmedien. Zur Implementierung werden drei Gruppen standardmäßig verfügbarer Bausteine eingesetzt (Full-CAN, Basic-CAN und Extended-CAN), auf diese Bausteine wird kurz eingegangen. Ein Netzwerkemulator unterstützt den Entwickler beim Entwurf eines Netzkonzepts, Lastnachbildung und Nachbildung der Reaktion des Netzes auf die Belastung sind möglich. Wesentliche Eigenschaften des Emulators sind das ereignisgesteuerte Aussenden von Botschaften und die freie Modellierung der zu übertragenden Daten. Die Möglichkeiten des Emulators und seine Funktion werden kurz beschrieben.


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    Titel :

    Signalwirkung. Emulator für den Extended-CAN-Bus


    Weitere Titelangaben:

    Emulator for the extended-CAN-bus


    Beteiligte:
    Uphoff, J. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Elektronikpraxis ; 28 , 11 ; 46-48


    Erscheinungsdatum :

    1993


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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