Im Rahmen einer Forschungskooperation der Österreichischen Elektrizitätswirtschafts-AG (Verbundgesellschaft) mit der SEA (Studiengesellschaft für Energiespeicher und Antriebssysteme) Mürzzuschlag wurde das serienmäßige Elektrofahrzeug Fiat Panda E 1989 erstmals mit einer Zink-Brom-Batterie anstelle der Bleibatterie ausgestattet. Berichtet wird über die verschiedenen Entwicklungsetappen im Zeitraum von 1989 bis 1992. Der Entwicklungsstand 1992 ist gekennzeichnet durch eine leistungsstärkere Batterie (Nennspannung 110 V, Nennenergieinhalt 20 kWh), einen optimierten Antriebsmotor (Gleichstromreihenschlußmotor mit zusätzlicher Nebenschlußwicklung, 90 km/h Höchstgeschwindigkeit), eine verbesserte Motorsteuerung, ein leichtes Bordladegerät mit erhöhtem Wirkungsgrad (90 % bei 2200 W Ladeleistung) und eine angepaßte Fahrwerksabstimmung. Die Ergebnisse umfangreicher Fahrversuche werden vorgestellt. Im Wettbewerb Austro Solar 1992 errang der Panda den Klassensieg. Testversuche über 4600 km bestätigten die Zuverlässigkeit des Elektroautos. Auf ebener Strecke wurde bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h eine Rekordreichweite von 260 km erreicht.
Elektropanda der Verbundgesellschaft mit 20 kWh Zink-Brom-Batterie: Betriebserfahrungen
Verbundgesellschaft's Elektropanda with 20 kWh zinc-bromine battery: Experience during operation
Österreichische Zeitschrift für Elektrizitätswirtschaft, ÖZE ; 46 , 2 ; 37-43
1993
7 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 9 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Elektrofahrzeuge mit Zink-Brom-Batterie
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