In Eisenbahnschienen interessieren die Längskräfte, insbesondere durch Temperaturschwankungen hervorgerufen, weil die Schienen bei höheren Temperaturen ausknicken und so einen Zug zum Entgleisen bringen können. Zum Messen der Längskräfte wird ein Gerät beschrieben, das die durch Längskräfte hervorgerufene Anisotropie der Permeabilität in den eisernen Schienen und damit die Längskräfte zu messen gestattet. Das Gerät besitzt eine Vorrichtung zum Demagnetisieren der Schienen vor der Messung und zwei um 90 Grad gegeneinander verdrehte Spulen mit Jochen, welche auf die Schiene aufgesetzt werden. Die eine Spule wird mit Wechselstrom gespeist und induziert in der zweiten Spule Spannungen, wenn Längskräfte die Isotropie der Permeabilität der Schiene aufheben. Im Labor soll ein Fehler von +/- 1 MPa erreicht worden sein. Beim praktischen Einsatz ist eine Messung vor dem Einbau der Schienen nötig, um den Einfluß herstellungsbedingter Eigenspannungen zu eliminieren. Ein Vergleich mit Messungen mittels DMS brachte Übereinstimmung.


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    Titel :

    Nondestructive measurement of longitudinal force in rail by device with magnetic anisotrpy sensor


    Weitere Titelangaben:

    Zerstörungsfreies Messen von Längskräften in Schienen mittels eines magnetischen Anisotropie-Aufnehmers


    Beteiligte:
    Kashiwaya, K. (Autor:in) / Sakamoto, H. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1992


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 5 Bilder, 3 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch