Im innerstädtischen Individualverkehr werden mit Kraftfahrzeugen vorwiegend kurze Fahrstrecken zurückgelegt. Die üblichen Kraftfahrzeuge sind für diese Aufgabe meist überdimensioniert. Verkehrsfachleute suchen daher nach einer Abhilfe. Vorrang muß ein attraktiver öffentlicher Nahverkehr haben. Für den dann noch verbleibenden Individualverkehr bietet sich als geeignete Lösung das Elektrofahrzeug an, das lärmarm und abgasfrei betrieben werden kann. Problematisch ist z.Zt. jedoch noch die Fahrleistung dieser Fahrzeuge. Geeignete Batterien wurden bereits entwickelt, wie die Nickel-Cadmium-Batterie und die Natrium-Schwefel-Batterie. Außer Preis und Gewicht dieser Batterien bereitet vor allem die Nachladung organisatorische Schwierigkeiten. Die einfachste Lösung ist die Aufladung aus einer Steckdose in der eigenen Garage. Umständlicher wird es jedoch, wenn unterwegs eine Nachladung erforderlich wird. Auch hierfür wurden bereits Überlegungen angestellt: für partielle Nachladungen sollte in Parkhäusern eine Einrichtung geschaffen werden. Ferner sollten in Verbindung mit Parkuhren Nachlade-Möglichkeiten bestehen.


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    Titel :

    Gegen den Verkehrsinfarkt unserer Innenstädte. Elektro-Fahrzeuge


    Beteiligte:
    Kaufmann, W. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1993


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 4 Bilder, 2 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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