Die technischen Agrumente für eine auf 16 2/3 Hz reduzierte bahneigene Frequenz sind mit dem Einsatz zuverlässiger Halbleiterbauelemente hinfällig geworden. Der weitere Ausbau des europäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes ist daher nur mit 50 HZ und Direktspeisung aus dem 50-Hz-Drehstromnetz sinnvoll, will man nicht schwere Wettbewerbsnachteile wie höhere Verluste, dreifach höhere Generator-, Transformator- und Drosselkosten und -massen. Zur Vermeidung dieser Nachteile sollen für die Direktspeisung der Bahnlasten parallel am Drehstromnetz laufende Synchrongeneratoren zur Schieflastsymmetrierung herangezogen werden.
Aufwandsarme, vollständige Symmetrierung von 50 Hz Einphasen-Bahnlasten
Low-cost complete balancing of 50 cps single-phase railway loads
Elektrische Bahnen ; 89 , 11 ; 393-395
1991
3 Seiten, 3 Bilder, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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