Im Jahre 1970 wurde im Rahmen eines NASA-Forschungsprojekts herausgefunden, daß sich der aerodynamische Widerstand eines in einem Fluid bewegten Körpers durch haifischhautartige Oberflächenstruktur des Körpers vermindern läßt. Bei der British Marine Technology in Teddington bei London (Großbritannien) untersuchte man die Sturktur turbulenter Grenzschichten, um die von rippenförmigen Strukturen ausgehende Effekte kennenzulernen und die Erkenntnisse technisch zu verwerten. Rippenstrukturen sind stets weitgehend parallel zur Strömungsrichtung anzulegen. Ihre Form (dreieckig- bis halbkreisförmig) und ihre Tiefe (Nanometer bis Millimeter) muß sich nach Fluideigenschaften und Strömungsgeschwindigkeit richten. Durch geeignete Wahl der Abmessungen der Rippenstruktur läßt sich die Oberflächenreibung bis 8 % vermindern. Eine Möglichkeit, entsprechende Oberflächenstrukturen aufbringen, ist der sogenannte 'Ribcoat-Prozeß'.


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    Titel :

    Rippenstrukturen vermindern aerodynamischen Widerstand sowie Rauschen infolge Strömungen


    Weitere Titelangaben:

    Ribbed surfaces provide less surfaces resistance in solid-fluid-systems. Short overlook about theory and practice


    Beteiligte:
    Hall, T. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Messen & Prüfen ; 26 , 3 ; 116-117


    Erscheinungsdatum :

    1990


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 1 Bild


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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