Zukünftige Assistenzsysteme werden immer mehr mit Infrastruktur-Kommunikation arbeiten. Aber Funktionen wie Warnung vor einer Baustelle oder Statusanzeige einer Ampel müssen sicher ausgelegt werden. Das dafür entwickelte neue Testfeld Anwendungsplattform Intelligente Mobilität (AIM) wird vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine 11 km lange Strecke im öffentlichen Raum der Stadt Braunschweig. Auf der Strecke verlaufen unter anderem zwei Bundesstraßen, eine Bedarfsumleitung der Bundesautobahn Nr. 2 und die Verbindung zur Innenstadt. Die verkehrliche Belastung ist dementsprechend hoch und die Strecke daher von großer verkehrlicher Bedeutung. Entlang der Strecke sind insgesamt 35 Lichtsignalanlagen (LSA) mit sogenannten Roadside Units (RSU, lokalen Kommunikationszentren) ausgestattet; der Begriff Roadside ITS Station wird häufig synonym verwendet. Die RSU-Ausstattungsrate ist dabei im nordwestlichen Teil des Testfelds einem möglichen Einführungsszenario nachempfunden. Hier sind nur große Kreuzungen mit einer RSU ausgestattet, sodass zwar die Kommunikation mit der Infrastruktur möglich ist, jedoch keine dauerhafte Information über die Verkehrsinfrastruktur bezogen werden kann. Dies stellt insbesondere zu Beginn einer Markteinführung eine große Herausforderung dar. Im östlichen und südlichen Gebiet ist hingegen eine flächendeckende Ausstattung aller Lichtsignalanlagen gegeben. Hier kann zum Beispiel ein Hochlast-Szenario simuliert werden, in dem aufgrund der Vielzahl der Kommunikationspartner besonders große Datenmengen übertragen werden müssen. Die einzelnen Standorte des Testfelds sind miteinander per W-Lan vernetzt und an ausgewählten Punkten per ADSL an die DLR-IT-Infrastruktur angebunden. Das AIM-Testfeld kann für verschiedene Anwendungsfälle im Test- und Absicherungsprozess genutzt werden, wie Sensitivitätsanalysen, Applikationen, Referenzstreckenfahrten. Infrastruktur-Kommunikation arbeiten. Aber Funktionen wie Warnung vor einer Baustelle oder Statusanzeige einer Ampel müssen sicher ausgelegt werden. Das dafür entwickelte neue Testfeld Anwendungsplattform Intelligente Mobilität (AIM) wird vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine 11 km lange Strecke im öffentlichen Raum der Stadt Braunschweig. Auf der Strecke verlaufen unter anderem zwei Bundesstraßen, eine Bedarfsumleitung der Bundesautobahn Nr. 2 und die Verbindung zur Innenstadt. Die verkehrliche Belastung ist dementsprechend hoch und die Strecke daher von großer verkehrlicher Bedeutung. Entlang der Strecke sind insgesamt 35 Lichtsignalanlagen (LSA) mit sogenannten Roadside Units (RSU, lokalen Kommunikationszentren) ausgestattet; der Begriff Roadside ITS Station wird häufig synonym verwendet. Die RSU-Ausstattungsrate ist dabei im nordwestlichen Teil des Testfelds einem möglichen Einführungsszenario nachempfunden. Hier sind nur große Kreuzungen mit einer RSU ausgestattet, sodass zwar die Kommunikation mit der Infrastruktur möglich ist, jedoch keine dauerhafte Information über die Verkehrsinfrastruktur bezogen werden kann. Dies stellt insbesondere zu Beginn einer Markteinführung eine große Herausforderung dar. Im östlichen und südlichen Gebiet ist hingegen eine flächendeckende Ausstattung aller Lichtsignalanlagen gegeben. Hier kann zum Beispiel ein Hochlast-Szenario simuliert werden, in dem aufgrund der Vielzahl der Kommunikationspartner besonders große Datenmengen übertragen werden müssen. Die einzelnen Standorte des Testfelds sind miteinander per W-Lan vernetzt und an ausgewählten Punkten per ADSL an die DLR-IT-Infrastruktur angebunden. Das AIM-Testfeld kann für verschiedene Anwendungsfälle im Test- und Absicherungsprozess genutzt werden, wie Sensitivitätsanalysen, Applikationen, Referenzstreckenfahrten.


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    Titel :

    AIM-Testfeld für die Absicherung kooperativer Funktionen


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2015


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 3 Bilder, 3 Quellen




    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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