Elektromobilität kann eines der Probleme der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren lösen: den CO2-Ausstoß. Vorausgesetzt, die E-Autos fahren mit Strom aus erneuerbaren Energien. Der Fortschrittsbericht 2014 der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) der Bundesregierung und der Industrie zeigt, dass in Ländern wie China, Norwegen und Deutschland die Zulassungen für elektrisch angetriebene Fahrzeuge zwischen 24000 bis 29000 liegen. Mit anderen Worten: das Interesse ist riesig, die Marktdurchdringung immer noch gering. Gründe sind mit geringer Reichweite und die Ladezeiten in der Batterietechnik zu suchen, deren limitierender Faktor die Batteriekapazität ist. Wirtschaftliche und praktikable Lösungen, um Strom in die Autos zu bekommen sind das Vehicle-to-Grid-System (V2G), das der Autobauer Nissan zusammen mit den spanischen Energieversorger Endesa zur Markreife entwickelt werden will, aber auch Optimierungen der aktuellen Lithium-Ionen-Technologie im Bereich von 30 bis 50%. Derweil gibt es Entwicklungsprojekte von Sony mit der Bio-Brennstoff-Zelle und EEstor mit den Ultracap-Batterie-Hybrid.


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    Titel :

    Strom gibt Gas


    Beteiligte:
    Iken, Jörn (Autor:in)

    Erschienen in:

    Sonne Wind & Wärme ; 39 , 4 ; 28-32


    Erscheinungsdatum :

    2015


    Format / Umfang :

    5 Seiten, Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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