Basierend auf einer Analyse des A320 Hydrauliksystems wurde ein Verfahren zur Auswahl der Komponenten entwickelt, mit denen durch Prognose ein wirtschaftlicher Vorteil zu erzielen ist. Im Ergebnis der Systemanalyse entstanden Simulationsmodelle sowohl für das nominelle (fehlerfreie) als auch für das fehlerhafte Verhalten der Hydraulikkomponenten. Die Ergebnisse der Untersuchungen zu Komponentenfehlern bei der Robert Bosch GmbH und Lufthansa Technik AG gingen in diese Modelle ein. Die Modelle stellten, und stellen zukünftig, die Basis für alle weiteren Untersuchungen dar. Parallel zu den theoretischen Untersuchungen wurde ein Demonstrator entwickelt und aufgebaut der zur Verifikation der Komponentenmodelle, Emulation von Fehlern sowie Integration und Erprobung des von der Robert Bosch GmbH entwickelten Prognoseverfahrens benutzt wurde. Prinzipielle Erkenntnis ist, dass sich Prognose lohnen kann. Für den Einsatz von Prognoseverfahren muss aber eine Datenbasis existieren. Das bedeutet, dass zunächst über eine gewisse Zeit Daten zur Fehlerentwicklung erfasst werden müssen, um hinreichend zuverlässige Prognosen zu ermöglichen. Bis dahin kann der Weg der Fehlerfrüherkennung eingeschlagen werden, womit das Eintreten eines Reparaturfalls erkannt werden kann, ohne dabei eine Restlebensdauer vorherzusagen.


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    Titel :

    ProReB: Prognosekonzepte zur Reduktion von Betriebskosten im Lufttransport. LuFo IV-2. Abschlussbericht. Projektlaufzeit: 01.01.2009 - 30.09.2012


    Beteiligte:


    Erscheinungsdatum :

    2013


    Format / Umfang :

    62 Seiten, Bilder, Tabellen, 17 Quellen


    Medientyp :

    Report


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch