Die Bundesinitiative eMobility Austria ist die nationale Plattform Österreichs für KMUs, Kommunen und Wissenschaft. Das Projekt "eMorail" zur integrierten Anwendung von ÖV und eMobility wurde bereits erfolgreich abgeschlossen. Das Projekt "smile" hat zum Ziel die Entwicklung eines multimodalen, web-basierten Informations-, Buchungs- und Bezahl-System ("Smart Mobility Platform"), das den öffentlichen Verkehr und weitere Mobilitätsangebote, insbesondere der Elektromobilität, intelligent verknüpft. Das Projekt "Crossing Borders" wird u.a. Dienstleistungen zur eMobilität entlang der Dreiländerachse Deutschland - Österreich - Slowakei aufbauen. Das Projekt VECEPT (Vehicle with cost-efficient power train) fokussiert sich auf die Entwicklung und Erprobung eines kostengünstigen PHEVs mit etwa 50 km rein elektrischer Reichweite. Einzigartig ist die aktuelle Leuchtturmeinreichung "eChargeAustria" zur Schaffung österreichweiter Interoperabilität, einheitlicher Zugangssysteme, eines einheitlichen Leitbedienprozesses und dynamischer Ladestelleninformation mit offener Gestaltung für die Nachbarländer. Mit dem Projekt "LLEM" soll das Problem restriktiver Energiebereitstellung für Ladestellen an kritischen Standorten gelöst werden. Von Bedeutung sind auch die Initiativen der beiden Modellregionen Graz und der VLOTTE in Vorarlberg. VLOTTE gehört zu den anerkanntesten eMobility-Pionieren im gesamten D-A-CH Raum. Ein wichtiger Träger für viele eMobility-Initiativen ist die Klimaschutzinitiative "klima:aktiv" des österreichischen Lebensministeriums. Die BieM ist die österreichische Plattform für anwendungsorientierte Umsetzung von neuen Mobilitätskonzepten. Der BieM strebt auch eine Vernetzung im D-A-CH-Raum an, um gemeinsam Initiativen zur eMobility voranzutreiben.
Elektromobilität in Österreich für den automobilen Einsatz
eMove Magazin ; 2 ; 72-75
2014
4 Seiten, Bilder, Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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