Die zunehmende Informatisierung und Automatisierung sowie das Angebot vernetzter Dienste im Fahrzeug sind Trends, welche die Entwicklung von Fahrzeugen in den nächsten Jahren maßgeblich bestimmen werden. Die unter dem Begriff "Car-IT" subsumierbaren Entwicklungen sind kein Selbstzweck, sondern notwendig für die Abbildung künftiger Anforderungen der Endkunden, innovative Geschaftsmodelle, die Integration von Technologien sowie Rechtskonformität. Die dargestellte Strukturierungs- und Bewertungsmethodik ermöglicht es, die Komplexität des Themenfelds Car-IT einzugrenzen und die Funktionen einer vergleichenden Bewertung zugänglich zu machen. Die vorgestellten Beispiele im Kontext des Parkens zeigen, dass die Reife der Komponenten in einem engeren technologischen Sinne vielerorts zwar vorliegt, die Lösungen aber teilweise im derzeitigen Rechtsrahmen nicht umsetzbar sind (wie Tele- und Vollautomatisierung). Eine regional differenzierte Bewertung könnte sich als sinnvoll erweisen, beispielsweise für den Fall, dass Länder beziehungsweise Kommunen abweichende Rahmenbedingungen schaffen. Zur Generierung innovativer Lösungskonzepte ist es daher notwendig, sowohl die Verfügbarkeit der Daten als auch die technologische Reife der erforderlichen Komponenten zu berücksichtigen und mit der ökonomischen Attraktivität abzugleichen. Der hier vorgestellte Ansatz bietet in diesem Kontext ein Rahmenwerk, auf Basis dessen künftig tiefergehende Untersuchungen erfolgen können.


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    Titel :

    CAR-IT. Funktionsorientierte Strukturierung und integrierte Bewertung


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    ATZ-Elektronik ; 9 , 6 ; 52-56


    Erscheinungsdatum :

    2014


    Format / Umfang :

    5 Seiten, Bilder, 8 Quellen




    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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