Die Bosch Engineering GmbH hat ein Hybrid-Konzeptfahrzeugauf Basis eines Aston Martin DB9 entwickelt und zeigt damit, welche Potenziale in der Elektrifizierung von Sportwagen stecken. Dazu gehören neben der Reduzierung von Verbrauch und Emissionen besonders die Steigerung der Fahrdynamik sowie die Fahrzeugindividualisierung. Der hohe Vernetzungsgrad im Fahrzeug ermöglicht vielfältige Fahrfunktionen, bedingt jedoch komplexe elektrische und elektronische Systeme. Um diese sowohl technisch zu beherrschen als auch für den Fahrer erlebbar zu machen, hat Bosch Engineering ein ergonomisches Bedienkonzept sowie ein leistungsfähiges Kommunikations-, Energie- und Hochvolt-Traktionsbordnetz entwickelt. Effizient, leistungsstark, individualisierbar und vernetzt: Die Elektrifizierung des Antriebsstrangs von Sportwagen ist mehr als nur Mittel zum Zweck, um die zukünftigen Emissionsgrenzwerte zu erreichen oder gar zu unterschreiten. Sie eröffnet auch in den Bereichen Fahrdynamik, Multimedia und Personalisierung neue Potenziale zur Markendifferenzierung für die Fahrzeughersteller. Damit die zusätzliche Komplexität beherrscht werden kann, erfordert es domänenübergreifendes Systemwissen über das Zusammenspiel der unterschiedlichen Energiespeicher- und Antriebssysteme sowie den Fahrzeugdomänen Antrieb, Fahrdynamik, Body und Multimedia. Durch eine intelligente Funktions-und Software-Entwicklung lassen sich zudem die Herausforderungen der Elektrifizierung durch neue Funktionen und innovative Anzeige- und Bedienkonzepte lösen.
Vernetzt, elektrifiziert: Elektroniksysteme eines Hybrid-Konzeptfahrzeugs
ATZ-Elektronik ; 9 , 5 ; 10-16
2014
7 Seiten, Bilder, 1 Quelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Vernetzt, elektrifiziert: Elektroniksysteme eines Hybridkonzeptfahrzeugs
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