Thermoelektrische Generatoren (TECs) haben wegen ihrer breiteren Verfügbarkeit und des niedrigen Preises das Potenzial, eine wichtige Rolle in der Entwicklung stationärer und mobiler Motoren zu spielen, indem Abwärme als elektrische Energie zurückgewonnen wird. Der Nachweis wurde in einem Projekt bereits 2011 geführt. Vorgestellt wird hier das Folgeprojekt, das das Ziel hat, eine signifikante Kraftstoffersparnis nachzuweisen, mit einem Konstruktionskonzept, das sich für die Großserienproduktion von Personenkraftwagen eignet. Als Material mit geeigneten TE-Eigenschaften entschied man sich für Skutterudit, ein Cobalt-Antimon-Mineral mit einem hohen ZT-Wert und höherem Wirkungsgrad als die bisherigen Materialien. SKU enthält weniger teure Rohstoffe und ist nur wenig toxisch. Das neue TE-Modul hat eine zylindrische Bauform. In dieser Kartusche wird das TE-Material direkt in die warm- und kaltseitigen Wärmetauscher integriert. Im Beitrag wird auf die Integration in das Abgassystem eingegangen, bei der einige Herausforderungen wie Leistung, Haltbarkeit, Gewicht, Einbau, Funktion unter verschiedenen Fahrzuständen und Abgastemperaturen sowie Massenströmen. Die neuesten Prototypen sind Anfang 2014 verfügbar.


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    Titel :

    Thermoelektrische Generatoren. Von der Luft- und Raumfahrt ins Automobil


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2013


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 6 Bilder, 2 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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