In Expertengesprächen und Voruntersuchungen an einer Experiementierhaltestelle wurden die Benutzeranforderungen und die daraus resultierenden technischen Anforderungen an ein Blindenorientierungssystem für die barrierefreie Gestaltung einer Bushaltestelle und eines signalisierten Fußgängerüberweges im öffentlichen Raum ermittelt. Das daraus resultierende Konzept setzt sich im wesentlichen zusammen aus einem vom Nutzer getragenen Transponder, einem akustischen Infrastrukturpunkt an der entsprechenden Anlage und einem interaktiven Assistenzsystems. Die Umsetzung des Konzepts erfolgt im Rahmen des Forschungsprojektes Bus-ID mit Hilfe der RFID-Funktechnologie in aktiver Transpondertechnik. In einem Feldtest wurde die Gebrauchstauglichkeit bewertet. Zukünftig wird das akustische Orientierungskonzept auf neue situative Anforderungen angepasst und eine Integration von dynamischen Verkehrsdaten erforscht.
Bus-ID: Orientierung für Blinde an der Haltestelle. RFID unterstützt Mobilität im ÖPNV
Bus-ID: better access to public transport for people with impaired vision. RFID technology supports barrier-free mobility
atp edition. Automatisierungstechnische Praxis ; 55 , 7/8 ; 36-42
2013
7 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 10 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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