Pipelinebetreiber stehen oft vor der Frage, wie der Einsatz unterschiedlicher Leckdetektionssystem für eine bestimmte Pipeline die Gesamtkosten eines Lecks beeinflussen. Die Richtlinie API RP 1130 des American Petroleum Institutes gibt eine Übersicht der bekanntesten Leckdetektionsmethoden für Flüssigkeitsleitungen, von denen manche auch für Gaspipelines gültig sind. Die Leistungen eines Leckdetektionssystems werden in vier Klassen eingeteilt: Verlässlichkeit, Empfindlichkeit, Genauigkeit und Robustheit. Vor der Auswahl eines Systems sollte der Betreiber eine Prioritätenliste bezüglich dieser vier Kriterien aufstellen. Dabei sollte er auch mögliche zukünftige Entwicklungen in die Betrachtung mit einbeziehen. Auch mögliche Konsequenzen eines Lecks wie die Kosten für Produktverlust und Reinigung müssen in die Auswahlüberlegungen einfliessen. Vorgestellt werden in diesem Artikel die drei unterschiedlich ausgelegten Leckdetektionssysteme LDS-1, LDS-2, and LDS-3. Verschiedene Beispielszenarien zeigen die Einsatzgebiete der Systeme.
Study outlines pipeline leak-detection selection
Oil and Gas Journal ; 110 , 8 ; 84-90
2012
15 Seiten, 3 Bilder, 5 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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