Für die weitere Entwicklung von Hybrid-und Elektrofahrzeugen müssen die Wechselwirkungen von Technologie, Komponenten, Fahrzeugarchitektur und Gesamtfahrzeugmerkmalen betrachtet werden, sodass Freiheitsgrade und Restriktionen frühzeitig berücksichtigt werden können. Es wird ein generischer Ansatz zur Analyse dieser Wechselwirkungen auf Basis eines Referenzkonzeptes mit grundlegenden Charakteristika vorgestellt. In einem ersten Schritt werden für erste Konzeptentwürfe parameterbasierte Rechenmodelle genutzt, die die Verknüpfung mathematischer Auslegungsmodelle mit dem CAD-basierten Packageentwurf nutzen und so konzeptrelevante Zusammenhänge über die gesamte Produktstruktur untersuchen. Die konzeptbeeinflussenden Stellhebel für Gesamtfahrzeug, Fahrzeugarchitektur und Komponenten/Technologien werden erläutert. Näher betrachtet werden auch die Punkte Parameter-Screening, Sensitivitätsanalyse, Komponentenentwicklung und Fahrzeugarchitektur. Die zum Vergleich notwendige Bewertungssystematik wird vorgestellt. Es zeigt sich, dass Weiterentwicklungen gegenüber klassischen Fahrzeugplattformen auch bei einer Komponentenoptimierung möglich sind.
Technologie und Architektur für elektrifizierte Fahrzeuge
Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ ; 115 , 3 ; 164-170
2013
7 Seiten, 6 Bilder, 9 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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