Vorgestellt wird der e-Fusion-Baukasten, ein modularer Antriebsstrangbaukasten von AVL, der den konventionellen Triebstrang über Hybrid und Range Extender bis zum reinen Elektrofahrzeug abdeckt und für alle Applikationen gleiche Fahrleistungen bietet sowie A-, B- und C-Segmente umfasst. Im Beitrag werden die Antriebsstrangfamilie und die Technikmodule vorgestellt. Die Antriebsstrangfamilie umfasst 6 Elektrifizierungsstufen: Mild Hybrid, Allzweck-Plug-in-Hybrid, Stadt-Plug-in-Hybrid, Range Extender, reiner Range Extender und reiner elektrischer Antrieb. Folgende Ansätze zur Kostenreduktion und zur Sicherstellung der Gewichts- und Bauraumziele werden genannt: Gesamtsystembetrachtung statt reiner Subsystemoptimierung; hohe Funktionsintegration bei beherrschbarer Komplexität und dadurch Bauteilreduktion; kritisches Hinterfragen bekannter Schnittstellen und ggf. Verschieben/Eliminieren. Die gewählten Zwei- und Dreizylinder-Reihenmotoren werden im Beitrag vorgestellt. Eingegangen wird auch auf die Hybrid-Getriebe-Architektur. Die Getriebevarianten sind konzeptionell ähnlich. Verbrennungskraftmaschine mit Schwungmassensystem, Getriebeeinheit mit Elektromaschine und Differenzial, Vorgelegeeinheit für vier- oder Sechsgangvarianten und Trennkupplung bilden die Hauptbaugruppen des Baukastens. Im Beitrag erfolgt eine Systemkostenanalyse, die etwa für den e-Fusion-Mild-Hybrid eine Kostenreduktion von circa 10 % gegenüber einer konventionellen Architektur aufzeigt. Hinsichtlich Beschleunigung, Geschwindigkeit und Verbrauch können für die Varianten die gesetzten Ziele erreicht bzw. teilweise übererfüllt werden. So beträgt die Verbesserung von die Plug-in-Variante im NEFZ eine Reduktion von circa 70 %.


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    Titel :

    Der modulare Baukasten e-Fusion für den Hybrid-Antriebsstrang


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2013


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 5 Bilder, 3 Tabellen, 5 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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