Die Herstellung von Eisenbahnrädern mit einer hohen Härte und langer Lebensdauer bildet eine der Voraussetzungen für höhere Achslasten und Fahrgeschwindigkeiten. Unter diesem Aspekt wurde im Hüttenkombinat Nizhniy Tagil (Russland) eine spezielle Technologie der Wärmebehandlung der Eisenbahnräder zur Erreichung einer Härte von 320 bis 360 HB mit einer Einhärtetiefe von mindestens 30 mm eingeführt. Die Eisenbahnräder werden aus dem Stahl T (0,6 bis 0,7 % C, 0,5 bis 1,0 % Mn, 0,5 % Cr, 0,05 bis 0,15 % V, 0,032 % Ti) hergestellt, der im LD-Konverter erschmolzen und nach einer Nachbehandlung im Pfannenofen und einer Vakuumentgasung auf einer Stranggießanlage vergossen wird. Die Wärmebehandlung der Eisenbahnräder umfasst das Erwärmen auf 845 bis 855 °C im Durchlaufofen, das Abschrecken mit Wasser mit über den Umfang der Räder angeordneten Sprühdüsen und ein abschließendes Anlassen bei 500 bis 520 °C. Diese Technologie ermöglicht die Erreichung eines dichten, homogenen Gefüges aus feinkörnigem, lamellarem Perlit.
Production of superhard railroad wheels from T steel
Eine Technologie zur Herstellung von Eisenbahnrädern mit erhöhter Härte aus der Stahlmarke T
Steel in Translation ; 41 , 11 ; 966-968
2011
3 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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