Die in Elektroautos vorkommenden hohen Spannungen und Ströme der Hochvoltanlage und in der Ladetechnik werfen Probleme im Bereich der elektromagnetischen Verträglichkeit auf, die noch einer Lösung bedürfen. Je nach Antrieb fließen mehrere 100 A, bei der Spannung sind Tendenzen von 400V in Richtung 800V erkennbar. Die dabei entstehenden Magnetfelder um die Leitungen herum sind mit magnetischen Wechselfeldern verbunden, die Störströme in die Bordelektronik induzieren. Auch sind Magnetfelder zu beachten, die im menschlichen Körper Wirbelströme erzeugen. Hier gilt es aus Personenschutzgründen, frequenzabhängige Grenzwerte einzuhalten. Erhebliches Störpotenzial ist mit dem Inverter verbunden, der aus dem Akku-Gleichstrom Drehstrom für die Antriebsmotoren erzeugt. Dabei bilden sich neben den Grundschwingungen auch harmonische Schwingungen, die bis in den Megahertz-Bereich reichen. Auch die Kopplung des Hochvoltnetzes mit dem 12-V-Niedervoltnetz über einen DC/DC-Wandler ist mit Störeinflüssen verbunden. Hier ist eine ausreichend hohe Koppeldämpfung der Störsignale gefragt. Trotz aller Probleme werden sich hier Lösungen für das Elektroauto finden.


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    Titel :

    Elektromagnetische Störquellen im E-Auto


    Weitere Titelangaben:

    Electromagnetic disturbance sources in the electric vehicle


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    VDI-Nachrichten ; 66 , 7 ; 7


    Erscheinungsdatum :

    2012


    Format / Umfang :

    1 Seite, 1 Bild



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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