Für die Entwicklung von sicherheitsrelevanten Elektroniksystemen in der Automobilbranche setzt die ISO 26262 neue Maßstäbe. Die Norm stellt Lieferanten von sicherheitsrelevanten Systemen vor neue Herausforderungen. ZF hat in ihren Geschäftsfeldern Projekte mit unterschiedlicher Sicherheitsrelevanz und führt deshalb konzernweit verschiedene Prozessverbesserungen und Automatisierungen ein. Die Hardware- und Software-Entwicklung werden dabei durch Tools und Templates ebenso unterstützt wie das Sicherheitsmanagement. Mehr Datenkonsistenz und Nachvollziehbarkeit, speziell auch im Hinblick auf den quantitativen Sicherheitsnachweis, verspricht ZF sich beispielsweise von der Verknüpfung der in der Norm geforderten Sicherheitsanalysen untereinander und mit den Erzeugnissen der Entwicklung. In der ZF wurde eine Datenbank entsprechend dem oben skizzierten Startpunkt aufgesetzt. Die Datenbank verfügt über eine Oberfläche mit deren Hilfe die Datensätze editiert und auch entsprechende Im- und Exportskripte ausgeführt werden können. Die Skripte selbst sind ebenfalls bereits umgesetzt und berücksichtigen Anforderungen für den Einsatz in der Systementwicklung, wie z.B. die Behandlung von großen Datenmengen. Die Datenbank unterstützt bereits heute die Datengenerierung in Pilotprojekten.
Optimierung des Entwicklungsprozesses im Hinblick auf ISO 26262. Durchgängige Verknüpfung von Sicherheitsanalysen
2011
11 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 3 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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