Die Elektromobilität rückt seit 2006 erneut in den Fokus, wobei davon ausgegangen wird, dass sich die Flotte aus den unterschiedlichsten Fahrzeugplattformen mit verschiedenen Antriebskonzepten zusammensetzen wird. Die diversen Ansätze wie optionale Elektroauto-Ausrüstung, Umrüstung beziehungsweise Nachrüstung oder komplett neu entwickelte Plattformen bedeuten für den Full-Service-Zulieferer ein breit angelegtes Produktportfolio, das sich von der Systematik gängiger Antriebsstrangkonfigurationen ableiten lässt. Die Antriebsstrangtopologien können danach systematisiert werden, ob es sich um Zentralantriebe oder Transaxle-Lösungen handelt oder zentral angeordnete Einzelradantriebe. Zudem wird zwischen rein elektrischem Fahren und Axle-Split-Hybridanwendungen unterschieden. Die Topologien können aber auch entsprechend der Konstruktionsmerkmale gruppiert werden wie Anordnung des Gesamtantriebs, Einbau der E-Maschine, Anordnung der E-Maschine, Anordnung des Antriebs im Fahrzeug oder Getrieberadsatzkonzept, Drehmomentverteilung an die Räder oder High-Torque oder High-Speed-Antrieb. Schließlich können sie nach der optionalen Ausstattung bzw. Merkmalen gruppiert werden. Im Beitrag wird das entsprechend Getrag-eDrive-Produktportfolio vorgestellt, das eine repräsentative Sammlung aktueller Kundenbedarfe darstellt. Getrag deckt die Anwendungen für rein elektrisches Fahren mit Ein- und Zweiganggetriebe mit einem Drehmomentbereich von 1000 bis 3300 Nm ab, wobei es am oberen und unteren Rand Sonderfälle gibt. Für die Anwendungen in der Gruppe Hybrid Drive liegt der Drehmomentbereich auf der elektrisch angetriebenen Achse zwischen 1600 Nm und 1800 Nm.


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    Titel :

    Variantenvielfalt der Antriebskonzepte für Elektrofahrzeuge


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2011


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 8 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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