Verzahnungen werden häufig im Automobil als Kraftübertragungselement angewandt. Im Beitrag stellt Hirschvogel die Umformtechnik als Fertigungsmethode von Verzahnungen vor. Damit kann gegenüber der spanenden Bearbeitung die Baulänge verringert und Kosten eingespart werden. Die Steckverzahnungen müssen nach DIN 5480 im Normalfall eine Qualität von 8 bis 9 erreichen müssen. Derzeit kann die Qualität 7 als beste Stufe großtechnisch prozesssicher zugesagt werden. Welche Umformart zur Erzeugung der Verzahnung genutzt wird, hängt vom Bauteil ab. Durch kombinierte Warm- und Kaltumformverfahren können nicht nur komplexe Geometrien sondern auch bestimmte Genauigkeiten erreicht werden, etwa durch ein nachgeschaltetes Kaltpressen. Kann auf Investitionen in Wälzfräsmaschinen verzichtet werden, sind vor allem Kosteneinsparungen möglich. Es werden im Beitrag drei Praxisbeispiele, Steck-, Hirth- und Laufverzahnungen, vorgestellt. Zum Schluss wird auf das Entgraten von Laufverzahnungen eingegangen.


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    Titel :

    Umgeformte Verzahnungen für Getriebe und Antriebsstrang


    Beteiligte:
    Hofmann, Tobias (Autor:in) / Weidel, Stephan (Autor:in) / Raedt, Willi (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2011


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 1 Quelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Umgeformte Verzahnungen für Getriebe und Antriebsstrang

    Hofmann, Tobias | Online Contents | 2011


    Umgeformte Verzahnungen fuer Getriebe und Antriebsstrang

    Hofmann,T. / Weidel,S. / Raedt,W. et al. | Kraftfahrwesen | 2011