Bis zum Jahr 2020 sollen in Deutschland 1 Mio Elektrofahrzeuge unterwegs sein. Die Elektromobilität wird nur dann einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten können, wenn der benötigte elektrische Strom im Wesentlichen aus CO2-neutralen, regenerativen Quellen stammt. Umfragen haben ergeben, dass gerade die CO2-Reduktion für den potenziellen Käufer im Vordergrund steht. Ein weiterer Faktor sind neben der Energiespeicherung mit der Lithium-Ionen-Technik die Stromtankstellen. Diese ähneln einem Automaten, der an Parkplätzen, Parkhäusern, Einkaufszentren, Restaurants und Flugplätzen aufgestellt ist. Dies wird zurzeit in Deutschland in 10 Regionen getestet. Ein flächendeckendes Netz von Stromladestationen ist unerlässlich, um akzeptable Einsatzbedingungen zu gewährleisten. Das zeigen auch die Erwartungen der Kaufinteressenten von Elektroautos. Beim Aufbau einer solchen Ladeinfrastruktur sieht sich Rittal, Herborn, (DE), als Partner der Betreiber und Fahrzeughersteller. Als Spezialist für Outdoor Packaging verfügt Rittal über eine umfassende Kompetenz in den Bereichen Verkehrstechnik und Systemintegration. 1. Konzepte, wie ein einheitlicher Standard aussehen könnte, hat das Unternehmen bereits im vergangenen Jahr vorgestellt. Jetzt wurde die Lösung zu einem funktionsfähigen Stromtankstellenkonzept entwickelt. Ein handlicher, siebenpoliger Steckverbinder, der aktuell in den Normungsgremien diskutiert wird, soll die Kompatibilität auf der Zapfseite sicherstellen. Das Ladesystem ist in den Abmessungen 1300 mm x 300 mm x 250 mm wahlweise in den Materialien Edelstahl oder Aluminium erhältlich. Serienmäßig verfügt die Ladestation über einen doppelwandigen Gehäuseaufbau in Schutzart IP54. Der Aufbau des elektrischen Ladesystems ist wahlweise ein- oder dreiphasig für 16 A bis 63 A ausgelegt. Als Überwachungs- und Schutzeinrichtungen sind für jeden Ladepunkt elektronische Wirkleistungszähler bzw. Fehlerstromschutzschalter integriert. Jede Ladesäule ist mit 2 Steckplätzen ausgestattet. An den Rändern des Gehäuses sorgen 4 Designblenden für den Schutz der Elektronik. Der beleuchtete Steckereingriff hilft dem Nutzer, die Ladesäule auch nachts betreiben zu können. Zusätzliche Sicherheit schaffen die Ladezustandsanzeigen, die den Fahrer über den Lade- und Funktionszustand informieren. Ein modularer Innenaufbau ermöglicht den Einbau von Montageplatten und Schienensystemen.


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    Titel :

    Ladestation versorgt Elektroautos einheitlich mit Strom


    Beteiligte:


    Erscheinungsdatum :

    2010


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 2 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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