Bei der Entwicklung eines Hybridfahrzeugs wurden bei Ricardo Untersuchungen zum Aufbau eines Integrierten Startergenerators (ISG) durchgeführt. An die Konzeption eines solchen Systems werden hohe Effizienzanforderungen gestellt, vor allem in Bezug auf hohe Leistung bei geringem Eigengewicht und minimalem Platzbedarf. Ein weiteres Kriterium ist die Zuverlässigkeit des Systems bei hohen Drehzahlen. In der beschriebenen Studie wurden zwei Bauformen für den ISG verglichen: Positionierung der Permanentmagneten auf der Rotoroberfläche oder eingebettet in den Rotorkern. Die wichtigsten Designfaktoren einer ISG-PM(Permanent Magnet)-Maschine hängen zum Beispiel von der Polpaarzahl, der magnetischen Flussverkettung des Permanentmagneten, der Induktivität der dq-Achse, dem maximalen Betriebsmoment und der Betriebsdrehzahl ab. Weiterhin haben der geringe zur Verfügung stehende Einbauraum und harte Kostenvorgaben deutlichen Einfluss auf das Design. In der beschriebenen Studie wurden zwei Bauformen für den ISG verglichen: Positionierung der Permanentmagneten auf der Rotoroberfläche (Surface Mounted PM Machine = SPM) oder eingebettet in den Rotorkern (Interior PM Machine = IPM), die bereits erfolgreich in zwei Hybridfahrzeugen von Honda und Toyota eingesetzt.
Integrierte Startergeneratoren. Studie Permanentmagnet-basierte Systeme für Hybridantriebe
Integrated starter genarators. Study on permanent magnetic systems for hybrid drives
ATZ-Elektronik ; 4 , 4 ; 48-54
2009
7 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Integrierte Startergeneratoren - Studie Permanentmagnet basierte Systeme fuer Hybridantriebe
Kraftfahrwesen | 2009
|Integrierte Komponenten fuer Hybridantriebe
Kraftfahrwesen | 1994
|Tema Archiv | 2000
|Springer Verlag | 2016
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