Die Hybridantriebstechnik spielt - unter anderen Maßnahmen - eine wesentliche Rolle bei der Reduzierung von CO2-Emissionen und Kraftstoffverbrauch. Daher liegt es nahe, Entwicklungen aus der Pkw- und Nkw-Technik auf Arbeitsmaschinen-Antriebsstränge zu übertragen, möglichst viele Funktionen zu übertragen und wenn möglich auch vorhandene Komponenten zu nutzen. Übertragbar sind dabei aus Sicht ZF die Prinzipien des wirtschaftlichen Optimums und der Modularität, wie sie das Konzept des Parallelhybrids bietet, in dem sich die elektrische Maschine nahe am Verbrennungsmotor befindet. Dies lässt sich aus der hohen Bedeutung der Funktionen Start-Stopp, Generatorbetrieb und Phlegmatisierung ableiten. Für eine Lösung aus dem Hause ZF wird an die Wiederverwendung von elektrischen Bauteilen gedacht. Auch die Funktionen können dem existierenden Baukasten entnommen werden. Somit besteht die Möglichkeit, mit relativ überschaubarem Aufwand hinsichtlich des Entwicklungsaufwands und mit der Chance auf eine relativ große Stückzahlbasis (gemeinsam mit Pkw- beziehungsweise Nkw-Komponenten) zu Lösungen für Arbeitsmaschinen zu gelangen, die eine Vielzahl der neu gestellten Anforderungen erfüllen können.


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    Titel :

    Elektrische Antriebe für mobile Arbeitsmaschinen - Ein methodischer Ansatz zum Übertragen existierender Lösungen


    Beteiligte:


    Erscheinungsdatum :

    2009


    Format / Umfang :

    16 Seiten, 11 Bilder, 1 Tabelle, 8 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Datenträger


    Sprache :

    Englisch