Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die technischen Aspekte alternativer Antriebe für Flurförderzeuge, zeigt Trends auf und arbeitet die Vor- und Nachteile einzelner Varianten heraus. Zu den markgängigen Antriebskonzepten gehören der elektrische, der dieselelektrische, der hydrostatische und der hydrodynamische Antrieb. Von den 2006 in Deutschland auf den Markt gebrachten 63000 Flurförderzeugen werden etwa 52 % verbrennungsmotorisch und 48 % elektrisch angetrieben. Als Alternativen haben die Brennstoffzelle und der Wasserstoffmotor praktische Relevanz. Alle sonstigen Konzepte sind Mischformen, die als Hybridantriebe bezeichnet werden. Die Antriebselemente Speicher, Wandler und Koppler lassen sich im Rahmen der drei Grundstrukturen für Hybridantriebe kombinieren. Je nach Anordnung der Antriebsquellen wird dabei zwischen seriellem, parallelem und leistungsverzweigtem Hybridantrieb unterschieden. Für Flurförderzeuge erweisen sich neben den elektrischen (Verbrennungsmotor als primäre Energiequelle und E-Motor) auch hydraulische Hybridantriebe als sinnvoll. Untersuchungen am Lehrstuhl MTL der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg haben ergeben, dass der elektrisch-leistungsverzweigte Hybridantrieb als optimale Variante für Flurförderzeuge gelten kann, der vor allem im Teillastbereich zur Reduzierung des Treibstoffverbrauchs um bis zu 27 % führen kann. (Fortsetzung in F+H 5/2009).


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    Titel :

    Alternative Antriebe für Flurförderzeuge - Teil I. Möglichkeiten und Grenzen moderner Technologien


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Fördern und Heben ; 59 , 4 ; 128-131


    Erscheinungsdatum :

    2009


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 1 Bild, 1 Tabelle, 2 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch