Zum Antrieb eines Formel-1-Rennsimulators der neuen Generation kommen bürstenlose AC-Servomotoren von Kollmorgen zum Einsatz, die in Verbindung mit Kugelgewindespindeln von Thomson für realitätsnahe Beschleunigungswerte sorgen. Jede Bewegungsrichtung/-achse für die neue V1-500 Bewegungsplattform erfordert einen eigenen Antrieb. Bisher wurde jeder Motor von einem AC-Servoantrieb S600 der Marke Kollmorgen angetrieben. Dabei handelt es sich um einen digitalen Servoverstärker, der sich für komplexe Antriebsaufgaben eignet. In die nächste Generation von Bewegungsplattformen wird allerdings der neuen S700-AC-Servoantrieb verwendet. Mit der Integration von ethernetbasierter Buskommunikation in den neuen Antrieb hat Danher Motion den S700 zukunftssicher gemacht. Die Thomson-Kugelspindelbaugruppen bestehen aus einer gerollten Gewindespindel und einer Nut (Außenrille) mit einer Innenrille und einem Ring aus Präzisionsstahlkugeln, die in den Rillen zwischen Spindel und Nut umlaufen. Längs der Gewindespindel verläuft ein lineares Führungssystem aus einem Paar Thomson-Profilschienen der Serie 500. Sie entsprechen der DIN 645-1 und bieten eine ausreichende Steifigkeit, um den Beschleunigungskräften, die bei dieser realistischen Formel-1-Simulation entstehen, widerstehen zu können.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Bürstenlose AC-Servomotoren treiben Formel-1-Simulator an. Motoren


    Beteiligte:
    Elsner, Klaus (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    2009


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 3 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch