Der Beitrag informiert über Erdöl und dessen Pipelinetransport aus der Region des Kaspischen Meeres. Es wird diskutiert, wie neue Ölförderungen durch Pipelines durch die Länder Aserbaidschan und Georgien transportiert werden. Dabei wird Russland umgangen. Die Ölproduktion aus der Kaspischen Region wird von 2005 bis 2025 von 80,4 Mio t auf 205,3 Mio t steigen. Die größere Förderung kommt aus dem Tengiz- und Kashagan-Feld in Kasachstan und dem ACG-Feld in Aserbaidschan. Die von Russland betriebene Pipeline des Caspian Pipeline Consortiums bietet wenig Expansionsmöglichkeiten. Die neuen Ölmengen werden durch die Baku-Tbilisi-Ceyhan-Pipeline transportiert, die durch Aserbaidschan und Georgien sowie die führt. Mit dieser Pipeline haben Aserbaidschan und Georgien einen Anteil am Transportmarkt von 55 % bis zum Jahr 2012, Russlands Anteil sinkt dementsprechend auf 34 %. In dem Beitrag werden Hintergründe der Pipelinerouten erläutert, bisherige Transportwege, Exporte, Durchsatz, Kosten, beteiligte Länder und Firmen beschrieben Anschließend werden die Änderungen der Transportrouten, Kapazitäten und Durchflussmengen aufgezeigt. Weiter werden die Pipelines der nördlichen und südlichen Kaspischen Region, die Kasachstan-China-Pipeline, Pipelines beim Schwarzen Meer und die Verschiffung im Kaspischen Meer vorgestellt.
New caspian oil production will bypass Russian transport
Oil and Gas Journal ; 107 , 4 ; 54-61
2009
7 Seiten, 5 Bilder, 2 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Pipeline , Aserbaidschan , Georgien , Kasachstan , Russland , Erdöl , Förderung (Erdöl) , Neuerung , Transportweg , Durchflussmenge
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