Die Herstellung von Karosseriebauteilen aus Magnesiumblechwerkstoffen, wie beispielsweise der Legierung AZ31, ist aufgrund der immer größer werdenden Forderung nach leichteren und somit ressourcenschonenden Fahrzeugen in einen stärkeren Fokus gerückt. In den letzten zehn Jahren hat sich Magnesium als Konstruktionswerkstoff behauptet und gehört mit einer jährlichen Zuwachsrate von 15%-20% zu den am stärksten wachsenden Werkstoffgruppen. Vor diesem Hintergrund werden durch den steigenden Einsatz von Leichtmetallen als Konstruktionswerkstoff an die Fertigungstechnik erhebliche Anforderungen gestellt. Ein grundsätzliches fertigungstechnisches Problem stellt das Beschneiden von Magnesiumblechen dar, aufgrund dessen neue Schneidkonzepte untersucht und optimale Prozessparameter erarbeitet werden mussten. Die bisherige manuelle oder spanende Nacharbeit von Beschnittkonturen in Bauteilen aus AZ31 kann somit umgangen werden und die Verarbeitung des Leichtbauwerkstoffes Magnesium wird dadurch wesentlich wirtschaftlicher.
Innovative Verfahren zum Beschneiden von Karosseriebauteilen aus Magnesiumblechwerkstoffen
2008
12 Seiten, 14 Bilder, 11 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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