Motoranbauteile aus Kunststoff können das Geräuschverhalten von Verbrennungsmotoren signifikant beeinflussen. Um das akustische Verhalten dieser Komponenten frühzeitig zu berücksichtigten, werden simulationsgestützte Verfahren bei der Bauteilentwicklung angestrebt. Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) der RWTH Aachen, D, untersucht im Rahmen eines Forschungsprojekts das Körperschallverhalten einer Zylinderkopfhaube mittels der Finite-Elemente-Methode (FEM). Zur werkstoffgerechten Beschreibung des Körperschallverhaltens von Kunststoffen müssen sowohl Steifigkeit als auch Dämpfung betrachtet werden. Beide Größen können mittels Dynamisch-Mechanischer Analyse (DMA) in Form von Speicher- und Verlustmodulen bestimmt werden. Dabei beschreibt der Speichermodul die Werkstoffsteifigkeit und der mechanische Verlustfaktor als Quotient von Verlust- und Speichermodul das Dämpfungsverhalten.
Leise durchstarten. Kunststoffe für den Motorraum auf dem akustischen Prüfstand
Automotive Materials, Entwicklung-Anwendung-Recycling ; 5 , 4 ; 16-19
2008
4 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Automobilbau , Konstruktionsmethodik , Lärmquelle , Lärmminderung , Motor , Bauteil , Kunststoff , Modellsimulation , Anwenderprogramm , akustische Prüfung , Versuchsergebnis , Finite-Differenz-Methode , Kostensenkung , Zeiteinsparung , Körperschall , Finite-Elemente-Methode , dynamisch-mechanische Analyse
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