Bei der Rohrrundnahtschweißung im Pipelinebau sind nach wie vor die Elektrodenhandschweißung als auch die Schweißung mit gasgeschützten Massiv- und Fülldrahtelektroden vorherrschend. Ein alternatives Schweißverfahren, das selbstschützende Fülldrähte nutzt, kombiniert die Vorteile der Massivdrahtschweißung und der Elektrodenhandschweißung und bietet wesentliche Vorzüge für den Anwender. Die Generierung des bei diesem Schweißzusatz notwendigen internen Gasschutzes stellt aber für einen Entwicklungsingenieur wegen der kaum dokumentierten technischen Zusammenhänge und dem fehlenden Erfahrungsschatz eine hohe Herausforderung dar. In diesem Bericht werden die metallurgischen Grundlagen für die Entwicklung des alternativen Schweißzusatzes beschrieben, das Produkt - der selbstschützende Fülldraht - konnte aufbauend auf diesen Erkenntnissen erfolgreich entwickelt und am Markt - platziert werden.
Metallurgische Grundlagen als Basis zur Entwicklung von alternativen Schweißzusatzwerkstoffen im Pipelinebau. Aufbau und Arbeitsweise von selbstschützenden Fülldrähten
Schweiss- und Prüftechnik, Wien ; 5 ; 67-70
2008
4 Seiten, 12 Bilder, 18 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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