In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden in Deutschland, Österreich und der Schweiz 16 2/3-Hz-Bahnenergieversorgungsanlagen zunächst als Inselnetze, die dann im Laufe der Zeit gekuppelt wurden. Nachdem vor 70 Jahren die ÖBB durch die Deutsche Reichsbahn übernommen wurde, wurde zum 1.5.1939 eine Elektrische Oberbetriebsleitung in Innsbruck eingerichtet und das süddeutsche und österreichische Bahnstromnetz miteinander verknüpft. Mit dem Vortrieb der Streckenelektrifizierung nach Thüringen war 1939 der Bahnhof Saalfeld erreicht und ab Oktober 1940 wurden das süddeutsche und das mitteldeutsche Bahnstromnetz durchgehend zweischleifig verbunden. Die Verbindung der elektrischen Netze Schweiz - Deutschland erfolgte im November 1957. Eine weitere Netzverbindung gab es nach dem Mauerfall im März 1990, als die Netze von Deutscher Bundesbahn und Deutscher Reichsbahn verbunden wurden. Der Beitrag geht auf falsche Daten und Angaben in der bisherigen Berichterstattung ein und fordert Zeitzeugen zu weiterer Diskussion auf.


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    Titel :

    Bahnenergienetzverbund Deutschland - Österreich - Schweiz


    Weitere Titelangaben:

    Germany - Austria - Switzerland interconnected traction power network


    Beteiligte:
    Behmann, Uwe (Autor:in) / Koeltzsch, Werner (Autor:in)

    Erschienen in:

    Elektrische Bahnen ; 106 , 3 ; 115-124


    Erscheinungsdatum :

    2008


    Format / Umfang :

    10 Seiten, 20 Bilder, 2 Tabellen, 32 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





    Bahnenergienetzverbund Deutschland - Österreich - Schweiz

    Behmann, Uwe ;Koeltzsch, Werner | SLUB | 2008


    Bahnenergienetzverbund Deutschland - Österreich - Schweiz

    Behmann, Uwe / Koeltzsch, Werner | IuD Bahn | 2008