In den Motorräumen moderner Personenwagen geht es immer enger zu. Zusätzliche Komponenten, wie beispielsweise Ladeluftkühler, Katalysator oder Klimaanlage, lassen das Temperaturniveau signifikant ansteigen, so dass es in extremen Betriebssituationen zu temperaturinduzierten Schädigungen kommen kann. Automobilhersteller setzen Vorhersagelösungen ein, in der Regel CFD-Simulationsprogramme, mit denen sich auf der Basis von CAD-Daten und entsprechenden Randbedingungen strömungsmechanische und thermische Untersuchungen durchführen lassen, schon bevor erste Prototypen zur Verfügung stehen. Im Beitrag werden durch den Vergleich mit physikalischen Tests Möglichkeiten, Effektivität und Grenzen der von Fuji Heavy Industries (Subaru) entwickelten Stimulationswerkzeuge aufgezeigt. Mit Thermoschaden-Versuchen, Heat Damage Tests, werden Wärmehaushalt und mögliche Schädigungen von Komponenten und Aggregaten experimentell untersucht. Für die numerische Simulation wird für die fluidthermischen Berechnungen das CFD-Programm Ansys Fluent 6.2 eingesetzt. Das Berechnungsmodell wird vorgestellt. Um eine Aussage über die Qualität der Simulationsergebnisse treffen zu können, wurde der ausgewählte Hochgeschwindigkeits-Fahrzyklus sowohl mit ein- als auch mit ausgeschalteter Klimaanlage berechnet und mit entsprechenden Messdaten verglichen. Die Gegenüberstellung der experimentellen und berechneten Ergebnisse für die Temperaturen der getesteten Komponenten und Bereiche zeigt, dass die berechneten Ergebnisse mit den experimentellen Werten sowohl bei ein- als auch bei ausgeschalteter Klimaanlage generell gut übereinstimmen.


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    Titel :

    Simulation der thermischen Verhältnisse in Motorräumen mit CFD


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2008


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 5 Bilder, 3 Tabellen, 1 Quelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch