Virtuelle Entwicklungsmethoden gewinnen unter dem Aspekt der zunehmenden Komplexität von Regelsystemen und der Vielzahl von Fahrzeugvarianten immer mehr an Bedeutung. General Motors Europe Engineering setzt seit Jahren auf einen gezielten Einsatz von Simulationsverfahren, um den Fahrversuch auf der Straße bei der Integration von Fahrwerkregelsystemen systematisch zu ergänzen. Dieser Beitrag berichtet über den Einsatz der Fahrdynamiksoftware Car Maker. Diese Software besteht aus hoch präzisen Simulationsmodellen für die Software-in-the-Loop- und die Hardware-in the- Loop-Simulation (SiL- und HiL-Simulation). Eine Simulationsumgebung, welche die Entwicklung durchgängig von SiL zu HiL unterstützt und den Fahrversuch realitätsgetreu abbildet, stellt für eine verlässliche Freigabe des Regelsystemverbundes für die Serienproduktion eine wichtige Grundlage dar.
Virtueller Fahrversuch bei General Motors Europe. Performance-Untersuchungen moderner Fahrwerkregelsysteme
ATZ-Elektronik ; 3 , 1 ; 58-61
2008
4 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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