Die Aussenbeleuchtung eines Automobils wird immer mehr zu einem markenprägendem Designelement. Diese kann bei Tag und bei Macht als Erkennungsmerkmal ausgebaut werden. Die Vernetzung der Lichttechnik in den Daten- und Kommunikationsverbund des Fahrzeugs ermöglicht innovative Systeme wie Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, intelligente Heckleuchte und Lichtassistenz. Die Vernetzung mit der Umwelt durch intelligente Lichttechnik als Markenzeichen bei Tag und Nacht hat aber auch immer die funktionale Sicherheit im Vordergrund. Dam ist ein gemeinsamer Entwicklungsprozess von Design und Technik nötig. Dieses Zusammenspiel kann an allen Funktionen nachvollzogen werden. Um Styling und Technik in der Beleuchtung zu einer stimmigen Lösung zu entwickeln ist eine gemeinsame Designfindungsphase nötig. Dazu werden sinnvollerweise neben den beiden Fraktionen beim OEM auch entsprechende Fachleute vom Zulieferer eingebunden. In der frühesten Konzeptphase ist dies aus kaufmännischen Gründen nicht möglich bzw. sinnvoll. Daher müssen gewisse Kompetenzen auch beim OEM aufgebaut sein. Schwerpunkt sind hierbei virtuelle Methoden zur Designmodellierung, Visualisierung, lichttechnischen Auslegung und thermischen Bewertung. Speziell bei Designmodellierung und Visualisierung ist ein örtliche Zusammenführung von Designern bei den Ingenieuren der Technischen Entwicklung enorm wichtig, um die konstruktiven und funktionstechnischen Anforderungen in das Styling der Leuchten einzubringen.
Licht - Sicherheit und Designelement zugleich
Light - Safety and design element as well
2006
6 Seiten, 5 Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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