Bevor ein Steuergerät Anwendungsdaten auf dem Flexray-Bus senden kann, muss es zunächst betriebsbereit (wach) sein und entweder die lokale Uhr auf die bestehende globale Zeit synchronisieren oder gemeinsam mit anderen so genannten Coldstart-Knoten eine globale Zeit etablieren. Nach dem Anlegen der Spannungsversorgung oder dem Wecken aus dem Schlafzustand muss der Controller zunächst durch die Anwendung konfiguriert werden. Im Zustand 'Ready' ist dieser bereit, je nach Anwendung die Kommunikation aufzunehmen oder den Bus zu wecken. Eine mögliche Anwendung ist als Pseudocode wird im Beitrag dargestellt. Zur Untersuchung des Betriebsverhaltens wird im Beitrag ein Testaufbau erläutert. Mit diesem Testaufbau lassen sich, wie gezeigt, sehr leicht der Wakeup und der Startup eines Flexray-Systems der Automobilelektronik testen. Die Lösungen wurden von der Audi AG in Zusammenarbeit mit der Berufsakademie Ravensburg und der Fachhochschule Technikum Wien erarbeitet. Das Verhalten in den beschriebenen Fällen hängt stark von den gewählten Parametern ab. So erhöht eine Anzahl der Startup-Versuche eventuell die Verfügbarkeit - vor allem wenn mehrere Teilnehmer stark voneinander abweichende Hochlaufzeiten haben. Der Beitrag behandelt die neuen Herausforderungen für Elektronik-Testverfahren dieser Phasen und erörtert mögliche Lösungen.


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    Titel :

    Weckvorgang und Hochlauf von Flexray-Vernetzungen


    Weitere Titelangaben:

    Wakeup and startup procedure in a Flexray interconnected network


    Beteiligte:
    Milbredt, Paul (Autor:in) / Horauer, Martin (Autor:in) / Reif, Konrad (Autor:in)

    Erschienen in:

    ATZ-Elektronik ; 4 ; 66-70


    Erscheinungsdatum :

    2007


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 6 Bilder, 4 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Weckvorgang und Hochlauf von Flexray Vernetzungen

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