Der Beitrag befasst sich mit Entwicklung und Stand des Eisenbahngüterverkehrs und seiner organisatorischen Gestaltung. Der Markt ist durch eine hohe Dynamik und steigende Erwartungen in die Bedeutung dieses Verkehrszweiges gekennzeichnet. Zunächst muss ein Basisprodukt entwickelt werden, wobei Faktoren wie Komplexität, Dienstleistungsniveau und Marktfähigkeit berücksichtigt werden müssen. Dabei stellt sich heraus, dass es nicht zwingend optimal ist, dass ein Betreiber die ganze Wertschöpfungskette erbringt, von den Dienstleistungen im Nahbereich über den Wagenladungsverkehr (WLV) und die Traktion bis hin zum Management des Schienennetzes. Gründe dafür sind die schwierige Kostenanalyse und -transparenz sowie der Wunsch nach stärkerem Wettbewerb. Wichtige Aussagen sind in Grafiken und Tabellen mit folgenden Überschriften verdeutlicht: Analyse der Güterbranche auf Basis der Wettbewerbskräfte; mögliche Differenzierung der Basisprodukte von Güterbahnen; Komplexität und Umfang der Leistung bei unterschiedlichen Basisprodukten; internationale Containerverkehre; Abschätzung des künftigen Wachstums und des Marktvolumens von Basisprodukten; unterschiedliche logistische Bündelungsaufgaben; mögliche Geschäftsfelder von Güterbahnen.
Strategische und organisatorische Optionen für Güterbahnen
Strategic and organizational options for the freight railway sector
Internationales Verkehrswesen ; 59 , 11 ; 512-519
2007
7 Seiten, 6 Bilder, 9 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Strategische und organisatorische Optionen für Güterbahnen
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