Neun der zweiunddreißig weltweit bestellten großen Kreuzfahrtschiffe, also 28 %, werden durch Pod drives angetrieben werden, darunter auch Schwesterschiffe der zurzeit größten Kreuzfahrer der Freedom-of-the-Seas-Klasse, das noch größere Genesis Projekt und die Queen Mary 2. Allerdings ist die Tendenz leicht rückläufig und Bestellungen für neue Klassen von Kreuzfahrtschiffen mit Podantrieben werden zurzeit nur von einer der vier großen Reedereigruppen aufgegeben, der RCCL (Royal Caribbean Cruises). Nach der Pod-Euphorie in den letzten Jahren des vorigen Jahrhunderts hat sich eine Konsolidierung und Konzentration des Marktes für Podantriebe auf zwei Schiffstypen - Kreuzfahrtschiffe und Hilfsschiffe - ergeben. Vor fünf Jahren gab es vier Pod Anbieter; seit 2007 ist das finnische Unternehmen ABB Azipod Oy weltweit der alleinige Anbieter von Podantrieben. In der vorliegenden Arbeit werden kurz die Geschichte der Podantriebe und der augenblickliche Entwicklungsstand geschildert, Vor- und Nachteile erörtert sowie einige interessante aktuelle Passagierschiffe mit Podantrieben vorgestellt. Hauptvorteile von Pod-Antrieben sind die bessere Manövrierbarkeit, der geringere Geräuschpegel, der geringere Leistungsbedarf bei Mehrschraubern und der zusätzlich verfügbare Raum für Kabinen. Nachteilig wirken der höhere Preis und die größere Reparaturanfälligkeit. (wird fortgesetzt)


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    Titel :

    Pod drive - quo vadis?


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2007


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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