Das Ingenieurbüro des Autors hat ein Computerprogramm zur Berechnung von Fahrzeugzusammenstößen entwickelt. Es liefert Kollisionsgeschwindigkeiten, Geschwindigkeitsänderungen, Beschleunigungen in der Kompressionsphase, Stoßzeit und Auslaufgeschwindigkeiten. Liegt neben den Fahrzeugdaten eine ausführliche polizeiliche Unfallaufnahme mit Skizze vor, so ist lediglich iterative Rechenarbeit (keine EES-Werte) nötig und zu den berechneten Werten entsteht eine Grafik des Unfallablaufs, auf der die Fahrzeugbewegung ab Kollisionszeitpunkt als eine Abfolge von vereinfachten Momentaufnahmen der Fahrzeuge zu sehen ist. Im Zentrum der Betrachtung steht die Stoßzahl - die Größe der Rückfederung in der zweiten Stoßphase. Die getrennte Betrachtung von Kompressionsphase und Restitutionsphase ist wesentlich, weil die größten Beschleunigungen der Karossen beim Stoß in der Kompressionsphase auftreten. Über die Einstauchtiefen und die auftretenden Relativgeschwindigkeiten beim Stoß kann die mittlere Beschleunigung in der Kompressionsphase berechnet werden. Aufwändiger ist die Durchführung, wenn nur Fotos und Daten der geschädigten Fahrzeuge vorliegen. Aber anhand gesammelter Literaturdaten wird auch diese Berechnung vorgeführt und der Vergleich zwischen den Einstauchtiefen nach Berechnung und nach Foto dient als Probe.


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    Titel :

    Computergestützte Unfallanalyse unter Einbeziehung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2007


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch