Bei technischen Berechnungen und Auslegung von Bremskräften z.b. für Fahrzeuge und Getriebe ist die Reibzahl (auch Reibwert, bezeichnet mit griechischem Buchstaben My) von ausschlaggebender Bedeutung. Der theoretische Wert errechnet sich nach dem Coulomschen Reibungsgesetz. Werden Reibungsversuche durchgeführt, ergeben die gemessenen Reibwerte ein erstaunlich breites Streufeld. Unterschieden wird zwischen Gleitreibung und Haftreibung. Ingenieure wollen in ihren Berechnungen sicher gehen, deswegen interessieren auch die Grenzwerte einer Häufigkeitsverteilung. Es wurden Versuche mit Bremsbacken von Fangbremsen an einer Standseilschienenbahn durchgeführt und die Ergebnisse statistisch ausgewertet. Dabei wird eine neuartige Verteilfunktion für Gleit- und Haftreibung vorgestellt, die das Streufeld besser abbildet als herkömmliche Verfahren. Ein weiterer Abschnitt vergleicht die Ergebnisse mit Reibwertangaben in verschiedenen Normen und in der Fachliteratur. (wird fortgesetzt)


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    Titel :

    Bremskraftermittlung in Theorie und Praxis. Statistische Reibwertungsuchungen 1


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Hebezeuge und Fördermittel ; 46 , 12 ; 660-662


    Erscheinungsdatum :

    2006


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 4 Bilder, 4 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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