Automobilhersteller können einzelne Optionen der Fahrzeugausstattung wie etwa Zentralverriegelung, Diebstahlsicherung und Airbags zu einem Sicherheitspaket zusammenfassen (Optionsbündelung). Ein Zweck der Optionszusammenfassung besteht darin, den Kunden zum Kauf höherwertiger Bündel zu bewegen. Ein weiterer Effekt liegt in der Komplexitätsreduktion für den Kunden. Statt aus allen möglichen Optionskombinationen wählen zu müssen, kann die Bündelung dem Kunden die Zusammenstellung seiner Variante erleichtern. Bei der Optionsbündelung werden einzelne Ausstattungsmerkmale (Optionen) zu Paketen (Bündeln) zusammengefasst. Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage, ob eine solche Optionsbündelung den Produktionsablauf positiv beeinflusst. Dabei richtet sich das Hauptaugenmerk auf eine Variantenfließfertigung, die etwa in der Endmontage der Automobilindustrie eine dominierende Stellung einnimmt. Eine umfangreiche Simulationsstudie soll den positiven Effekt der Optionsbündelung nachweisen. Ferner wird untersucht, welche Bündelungsart im Rahmen einer Variantenfließfertigung besonders viel versprechend erscheint.


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    Titel :

    Optionsbündelung und Fertigungsablauf In der Automobilindustrie


    Beteiligte:


    Erscheinungsdatum :

    2006


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 1 Bild, 3 Tabellen, 14 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch