Es wird eine Drei-Lagen-Beschichtung beschrieben, die aus einer Pulverlackbeschichtung, einem Kleber und einem Kunststoffmantel aus Polyethylen besteht. Die Beschichtung soll die wichtigste Anforderung der Beständigkeit gegen Feuchtigkeit erfüllen. Deshalb wird sie durch Heißwasserlagerung und den Kathodischen Korrosionsschutztest (KKS) getestet. Die Substratvorbehandlung besteht aus einem Strahlen mit anschließender Hochdruckwäsche. Dann werden die 18 m langen Rohsstücke per Induktionsspule auf 190 Grad Celsius erhitzt und die Enden abgeklebt. Zwölf Pulverpistolen sorgen dafür, daß der elektrostatisch geladene Pulverlack gleichmäßig auf die Rohre verteilt wird. Kleine Fehler und Beschädigungen der Außenisolierung der Rohre werden durch Überprüfung bei der Verlegung, Montage und Inbetriebnahme eliminiert. Das bedeutet, daß ein Hochspannungstest durchgeführt wird, umd Fehlstellen in der Beschichtung aufzudecken.
Geschützte Pipeline. Pulverlack als Beschichtung für neue Erdgas-Pipeline
mo metalloberfläche ; 60 , 10 ; 22-23
2006
2 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Pipeline , Pulverlack , Erdgasfernleitung , Polyethylen , Mantel , Klebstoff , Bestand , Feuchtigkeit , Heißwasser , kathodischer Korrosionsschutz , Substrat , Vorbehandlung , Strahlen (Bearbeitung) , Hochdruckwaschanlage , Induktionsspule , Pulverspritzen , Hochspannung , Prüfung , Kunststoffüberzug
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