Die primäre Zielsetzung von DMU (Digital Mock-Up) ist die Sicherung der Herstellbarkeit eines Produktes in jedem Entwicklungsstand unter Minimierung der Zahl physischer Mock-Ups. Weiterhin stellen DMU unterstützende Systeme am Produktentstehungszyklus orientierte rechnerunterstützte Methoden und Werkzeuge zur Gestaltung und Analyse der Handhabungsprozesse von Produktkomponenten wie auch der Funktionen des Produkts bereit. Zu dieser Thematik werden im Beitrag beschrieben: 1. Werkzeuge und Methoden. 2. Problematik. 3. Zielkonflikte und Anforderungen an DMU-Lösungen (DMU-Umgebungen und deren Prozessintegration. Benutzeranforderungen - Datenformats, Datenmenge und Datenqualität, Datenverwaltung und Bereitstellung, Benutzerführung und Benutzerakzeptanz). Zwei Praxisbeispiele werden aufgezeigt: Spacefinder (Berechnung von Füllstandshöhen bzw. Füllmengen in Motor- und Getriebekomponenten mit dem Ziel der Volumenermittlung und Vereinfachung der Ergebnis Geometrie. Adobe Integration (Kollaboration im Digital Mock-up Umfeld (Einbindung von DMU-Formaten in Office Dokumente und Adobe Dokumente. Die aufgezeigten Lösungsansätze in Verbindung mit den beschriebenen Zielkonflikten und Anforderungen zeigen die Notwendigkeit einer tieferen und weiter reichenden Integration individueller DMU-Lösungskomponenten. Als wichtigste Komponente im DMU Gesamtkonzept ist eine klare Strategie zu offenen Architekturen der Software Anbieter zu sehen.
Digital Mock-up im "Design in Context" Prozess - Werkzeuge und Methoden
2006
11 Seiten, 6 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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